Die verschiedenen Kochmethoden nach der TCM
In der Traditionellen Chinesischen Medizin haben nicht nur die einzelnen Lebensmittel eine Wirkung, sonder auch die verschiedenen Kochmethoden bring so einiges mit sich.
Grillen, Braten, Kochen, Schmorren, Dünsten, blanchieren, da gibt es ein paar zur Auswahl und was die verschiedenen Kochmethoden bewirken, möchte ich dir in diesem Artikel erzählen.
Die Begriffe „yangisierend“ (wärmend) und „yinisierend“ (neutral/kühlend )sind hier von Bedeutung
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-Yangisieren heißt in die Speisen Wärme bringen
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-Yinisieren durch sanfte Zubereitungsart etwas zu neutralisieren bzw kühlen.
Die Zubereitungsart beim Kochen mitzubedenken macht Sinn und zwar, wenn man z.B Lebensmittel für die aktuelle Jahreszeit etwas passend machen möchte oder auch als therapeutische Maßnahme wenn z.B zu viel Hitze oder Kälte im Körper ist.
Yangisierende Kochmethoden:
Schnelle, große Hitze wirkt sich am meisten erwärmend auf unsere Lebensmittel aus aber natürlich auch sehr lange, auf kleiner Flamme gekochte Speisen, wie eine – Stunden lang – gekochte Kraftsuppe.
Grillen ist die meist erwärmende Kochmethode. Danach kommt Rösten, Backen, Braten, Schmorren, Räuchern und der Wok. Im Winter wäre es demnach sinnvoller zu Grillen als im Sommer.
Es gilt Prinzipiell – wenn man kein(!) Ungleichgewicht hat, das es im Winter empfehlenswerter ist, yangisierende Kochmethoden zu verwenden
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Zusätzlich sind thermisch warme Gewürze yangisierend aber auch hochprozentiger Alkohol wirkt erwärmend, sprich yangisierd die Speisen.
Das heißt wenn du z.B im Winter gerne mal Tomaten isst, die ja thermisch kalt sind, kannst du sie in den Backofen geben um sie thermisch etwas wärmender zu machen. Dazu noch ein paar wärmende, heiße Gewürze wie Kardamom und Anis und die Tomaten sind schon etwas verträglicher.
Yangisierende Kochmethoden geben dem Körper Wärme und Energie. Diese Kochmethoden sind auch sehr zu empfehlen, für diejenigen die ständig kalte Füße und Hände haben.
Yinisierende Kochmethode:
Das simple Kochen kann man als yinisierende Methode ansehen und ist der Übergang vom yangisierenden. Natürlich ist die Dauer der Kochzeit nicht ausser Acht zu lassen. Eine 3-4 Stunden lang gekochte Kraftsuppe (zum Rezept) ist yangisierender (wärmender) als die kurz gekochte leichte Gemüsesuppe (zum Rezept) die dann eher neutral /kühlender wirkt.
Nach dem Kochen kommt das Sieden, Dünsten, Dämpfen und das Blanchieren.
Diese yinisierende Kochmethode ist demnach im Sommer zu empfehlen wenn es heiß ist, so kann man seinen Körper mit z.B einer leichten, eher kurz gekochten Gemüsesuppe entlasten, da sie leicht verdaulich für unsere Mitte ist (da gekocht und keine Rohkost).
Vielleicht hast du auch schon davon gehört das laut der Traditionellen Chinesischen Medizin, auf Feuer zu kochen, die „beste“ Kochmethode ist und man so am meisten Qi in die Speise bekommt und von einem Induktion Herd eher abzuraten ist – alleine schon wegen der Strahlen.
Ich möchte dir dazu meine ganz persönliche Meinung sagen da ich selbst, mit mir, immer wieder in Zwiespalt gekommen bin.
Wie ich vorher geschrieben habe ist schnelle große Hitze sehr yangisierend (wärmend) das bring ja ein Induktionsherd so mit sich. Allerdings muss ich sagen, das man in dieser Hinsicht auch gut Kompromisse machen kann und sich nicht zu sehr darauf versteifen soll.Man sollte mit dem was man hat das beste daraus machen.
Hast du dazu eine Frage? Hinterlass mir gerne einen Kommentar unter diesem Artikel.
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